Januar 2025 – Die Hattinger Kreisbahnen

Guido KorffBuch des Monats LISTE, Buch des Monats MIT FORMATIERUNG

Sven Binder
Die Hattinger Kreisbahnen

SBB-Verlag, Dortmund 2024;

96 Seiten, Format 21,5 x 30 cm, gebunden, über 200 schwarzweiße und farbige Fotos sowie farbige Streckenkarten; dazu Vignetten von Zeitungsnotizen und Inseraten

ISBN 978-3-910461-04-8


Im BMB-Vertrieb erhältlich für 36,00 € (auf Wunsch auch im Versand)

Die großen Straßenbahnnetze des Ruhrgebiets entstanden nicht als homogene Betriebe unter einheitlicher Leitung, sondern wuchsen wie ein “Flickenteppich” nach und nach aus vielen Einzelunternehmen zusammen. Das spiegelt sich auch in der Fachliteratur wider, denn es gibt kaum Monographien, die einen Betrieb mit seinen Vorläufern umfassend dokumentieren. Umso wichtiger sind die Veröffentlichungen, die die Lücken schließen. Dazu zählt auch der vorliegende Band, der ein kaum bekanntes Straßenbahnunternehmen vorstellt.

November 2024 – Zwischenhalt: Die Kleinbahn Opladen – Lützenkirchen

Guido KorffBuch des Monats LISTE, Buch des Monats MIT FORMATIERUNG

Kurt Kaiß / Birgit Becker
Zwischenhalt: Die Kleinbahn Opladen – Lützenkirchen

Verlag A. Kaiß, Leichlingen 2024;

68 Seiten, Format 14,8 x 21 cm, broschiert, ca. 65 schwarzweiße Fotos und teilweise farbige Kartenabbildungen;

ISBN 978-3-9818345-5-0


Im BMB-Vertrieb erhältlich für 16,50 € (auf Wunsch auch im Versand)

Die “Bahnen des Rhein-Wupper-Kreises”, wie sie zuletzt hießen, haben schon früh (1955) Ihren Personenverkehr auf der Schiene aufgegeben. Dennoch waren sie in Fan-Kreisen für ihre modernen Lenkdreiachser von Westwaggon bekannt, die den Verkehrsbetrieb für die noch wenigen Tramfotografen zu einem Pflicht-Reiseziel machten. Auf der Zweigstrecke von Opladen nach Lützenkirchen verkehrten die modernen Wagen planmäßig jedoch nicht, denn hier stand der Güterverkehr im Vordergrund. Entsprechend selten sind Fotos von dieser Linie.

KW37/2024 – Dresden: Die Brücke und ihr ungewöhnliches Einsturzdatum

Guido KorffBild der Woche

Am 11. September 2024 ist die Carolabrücke in Dresden teilweise eingestürzt. Die besondere Bedeutung dieses Datums hätte sicher zu manchen finsteren Spekulationen Anlass gegeben, wäre nicht sofort klar gewesen, dass Korrosion die Ursache war. Von den drei parallelen Brückenzügen ist nur der separate “Teil C” betroffen, der die Straßenbahngleise und die Fußgängerwege trägt. Im Gegensatz zu den Fahrbahnteilen für die Autos war dieser Teil noch nicht saniert. Jetzt wurde er in großer Eile abgerissen, da angekündigter Starkregen und ein nachfolgender hoher Wasserstand zusätztliche Probleme befürchten ließen.

KW33/2024 – Köln: Die geschrumpfte Schnellbahn

Guido KorffBild der Woche

In den letzten Jahren haben mehrere Städte wie Karlsruhe, Kassel, Saarbrücken etc.) erfolgreich Straßenbahnlinien über Eisenbahnstrecken ins Umland verlängert. Ein früher Vorläufer dieses Konzepts bewährt sich nun seit einem halben Jahrhundert zwischen Köln und Bonn. Hier wurden die Köln-Bonner Eisenbahnen (KBE) auf Straßenbahnverkehr bzw. Stadtbahn-Betrieb mit B-Wagen umgestellt und durch U-Bahntunnel bis in die Kölner bzw. Bonner Innenstadt verlängert.

Mai 2024 – Wuppertaler Bahnbilder – Band 1: Die Barmer Bergbahn

Guido KorffBuch des Monats LISTE, Buch des Monats MIT FORMATIERUNG

Sven Binder
Wuppertaler Bahnbilder


Band 1: Die Barmer Bergbahn

SBB-Verlag, Dortmund 2024;

84 Seiten, Quadratformat 21 x 21 cm, broschiert, ca. 140 schwarzweiße und farbige Abbildungen;

ISBN 978-3-910461-05-5


Im BMB-Vertrieb erhältlich für 24,00 € (auf Wunsch auch im Versand)

Die Barmer Bergbahn wurde vor 65 Jahren eingestellt. Dennoch ist sie im Bewusstsein der Wuppertaler Bevölkerung immer noch sehr präsent, was schon deshalb umso bemerkenswerter ist, weil die Stadt ja auch noch über ein zweites, einzigartiges Verkehrsmittel verfügt. Diese Präsenz verlangt immer wieder nach “greifbaren” Erinnerungen, die fast regelmäßig in Zeitungsaufsätzen oder in Buchform erscheinen. Meist sind die käuflichen Publikationen rasch vergriffen. Veröffentlichungen für die breite Bevölkerung sind oft stark anekdotisch geprägt und bleiben oft an der Oberfläche der technischen Aspekte, während die Fachbücher für Bahnfreunde oft nur am Rande auf die kleine Bahn eingehen können, weil das restliche Wuppertaler Verkehrsnetz  zu seinen besten Zeiten nicht nur umfangreich, sondern auch ausgesprochen vielfältig war.

KW13/2024 – Wuppertal: Eine Sternschnuppe am Bierhimmel

Guido KorffBild der Woche

Dieses Bild der Woche beinhaltet einen „Wirtschaftskrimi“ – im wahrsten Sinn des Wortes! Doch zunächst einmal zum Hauptdarsteller des Fotos. Es ist der Achtachser 8011 der Wuppertaler Stadtwerke, der gerade die Endstelle am Barmer Bahnhof verlässt, um auf Linie 8 Richtung Dieselstraße zu fahren. Diese Verbindung stand zwischen dem 03. Juni 1973 und dem 28. September 1974 im Fahrplan. Davor und danach lag die westliche Endstation an anderen Stellen. Wagen 8011 war zunächst als vierachsiger Großraumwagen an die Wupper gekommen und wurde zusammen mit weiteren 15 Düwags im Zeitraum von 1958 bis 1963 zum Achtachser mit Pedalsteuerung und einem Fassungsvermögen von 252 Personen umgebaut.

KW07/2024 – Wuppertal: Wird gut, was lange währt…?

Guido KorffBild der Woche

Wurden früher Planungen schneller umgesetzt? Wir ärgern uns oft über die langen Planungs- und Umsetzungszeiten von Großprojekten in der Gegenwart und im Rückblick scheint früher vieles schneller gegangen zu sein. Da ist es interessant, sich einmal mit dem Ausbau der Bundesstraße 7 (B 7) in der Elberfelder Innenstadt zu beschäftigen, besonders im Hinblick auf den Straßenbahnverkehr.

Januar 2024 – Mit der Tram durch Hamm

Guido KorffBuch des Monats LISTE, Buch des Monats MIT FORMATIERUNG

Sven Binder
Mit der Tram durch Hamm


Die Geschichte der Straßenbahn in Hamm (Westfalen) 1898–1961

SBB-Verlag, Dortmund 2023;

128 Seiten, Hochformat 17,5 x 24,5 cm, Hardcover, gebunden, ca. 190 schwarzweiße und farbige Abbildungen;

ISBN 978-3-910461-02-4


Im BMB-Vertrieb erhältlich für 32,00 € (auf Wunsch auch im Versand)

Die Straßenbahn in Hamm wird gemeinhin zu den Schienenbetrieben des Ruhrgebiets gezählt, obwohl sie mit keinem anderen Tramnetz der Region verbunden war. Ansätze dafür hat es zwar durchaus gegeben, doch hat die Nachfrage in der Randzone des Ruhrgebiets diese Verbindungen wohl nicht gerechtfertigt. So blieb die Straßenbahn in Hamm mit ihrer maximalen Streckenlänge von 22,5 km und vier Linien ein stets überschaubarer Betrieb.